The Neon Demon (2016) – Kritik: Zwischen Licht und Schatten

The Neon Demon ist ein hypnotischer Trip durch eine verlogene Welt, die das Individuum aushöhlt, auf die äußere Hülle reduziert und sämtliche Unschuld verschluckt. Die 16-Jährige Jesse macht sich auf den Weg von Georgia nach Los Angeles, um ihren Traum von einer Karriere in der Modebranche zu verwirklichen.

Martyrs (2008) – Kritik: Diesseits und Jenseits

Es gibt Filme, die man nicht vergisst. Martyrs ist einer dieser Filme, die unter die Haut gehen, die einen auch nach dem Abspann noch gebannt und nachdenklich vor dem Fernseher sitzen lassen. Martyrs tut weh – im Kopf mehr als im Magen – und lässt einen lange Zeit nicht mehr los.

Alien 3 (1992) – Grenzgang im Weltraum

Alien 3 ist weder Fisch noch Fleisch. Denn in einem perfekt eingerichteten und klaustrophobischen Setting kann der Film nicht an die erzählerische Dichte der Vorgänger anschließen. Und es gibt zahlreiche andere Schwächen.

Aliens (1986) – Von Müttern, Marines und Kugeln

1986 erschuf Regisseur James Cameron ein Musterbeispiel für eine gelungene Fortsetzung: Aliens. Bis in die Gegenwart steht Aliens für alles, was Fortsetzungen sein und wonach sie streben sollten: Ein gelungenes Aufgreifen der zuvor behandelten Thematik und deren Weiterentwicklung. Camerons Fortsetzung ist lauter als sein Vorgänger, viel lauter.

Alien (1979) – Im Weltraum hört dich niemand schreien

Alien. Kein Film wird in meinem Bekanntenkreis häufiger als Referenz herangezogen, wenn es um Horror und Science-Fiction geht. Blöd nur, wenn man dann merkt, dass man diesen Film zum letzten Mal vor mehr als 15 Jahren gesehen hat und im Kopf eigentlich noch gar nicht bereit dazu war. Kurz: Ich hatte keine Erinnerung an diesen Film!

Kritik: Skyfall

Der neue Bond, Skyfall, soll nach dem Aussetzer von Quantum of Solace nun alles besser machen. Wieder einmal überbieten sich die großen Medien in weiten Teilen mit Superlativen. Der beste Bond aller Zeiten soll er sein, der 23. Anlauf des Franchise.